Peloponnes (Messinia) April/Mai 2005

Die Überfahrt führte von Ancona nach Patras mit der ANEK-Lines. Wir fuhren das erste mal mit ANEK und waren angenehm überrascht. Von Patras nach Kalogria über Killini gelangten wir nach Paralia Savalia. Wir nutzten viele der Stichstrassen zum Meer und fanden immer wieder nette Badeplätze an den fast endlosen Sandstränden des West- Peloponnes.
Ziel war die Navarina-Bucht bei  Pilos (Messinia) die wir nach  etwa gut einer Woche erreichten. Hier gibt es einige optische Leckerbissen wie etwa die Ochsenbauchbucht (Voidokilia). Das Umfeld ist in ein Naturschutzgebiet eingelagert was zum Wandern und Radfahren einlädt. Hier ist der einzige Lebensraum von Chamaeleo africanus auf dem Griechischen Festland und somit in ganz Europa.  
Bei Nordwest-Wind bietet die Navarino-Bucht gute Gelegenheiten zum Surfen.
Ferner gibt es hier am Nordostende der Bucht zwei Campingplätze die einen guten Startplatz zum Surfen bieten. Leider gab es nicht so viele Tage mit gutem Surfwind. Aber Tage mit NW-Wind bleiben Flachwasser-Freaks in bester Erinnerung. Wir waren zum Surfen und Baden immer gerne an unserem Tagesplätzchen und am Abend oft in Gialova oder Pilos mit seiner besonders großen Platia und riesigem Parkplatz am Yachthafen mit Toilette und Wasserversorgung.
Kleine Ausflüge führten uns nach Methoni und Finiki. Auch hier gibt es je nach Windrichtung Surf-Möglichkeiten. Ein Ausflug ging von Pilos nach Velika und Petalidi. In Petalidi gesellten wir zu einem weiteren Robel-Mobil am Leuchtturm. Weiter ging es über Koroni, Vasilitsi, Kalamaki nach Finikounda. Hier trafen wir uns mit Rita und Paul und hatten zwei nette Tage. An einem Abend gab es sogar ein bisschen Wind zum Surfen, der allerdings in keinem Verhältnis zur Anzahl der windhungrigen Surfer in Finikounda stand. Es scheint wohl Zeiten mit mehr Wind zu geben als zu unserer Besuchszeit.
Unser Peloponnes-Aufenthalt war ein netter Strandurlaub mit einigen sehr guten Gelegenheiten zum Surfen. Wir hatten fast die ganzen vier Wochen sehr gutes Wetter und viel Gelegenheit das Fahrrad zu nutzen.

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Paralia Savalia nördlich von Pirgos. Die Beschreibung in unserem Führer klang gut. Aber hier hat sich einignes verändert.
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Nein, das ist nicht Afrika, sondern der Strand von Zacharo südlich von Pirgos.
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Noch etwas südlicher liegt Elea. Zum Strand sind es ca. 150m. Wir hatten Ende April nach links und rechts gut 1km Strand für uns alleine.
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Der Strand von Mati, im Hintergrund Romanos, die Ochsenbauchbucht und die Bucht von Navarino (Pilos).
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Einer unserer Übernachtungsplätze.
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Die Ochsenbauchbucht mit Blick Richtung Navarino-Bucht, unserem Ziel.
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Unser Tagesplatz in der Navarino-Bucht.
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Genau richtig für unseren Kleinen.
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Blick vom WoMo in die Navarino-Bucht.
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Es gab keine Platzprobleme. Camping ist hier strengstens verboten (siehe unten).
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Aber wir wollten ja nur surfen und baden. Ingrid testet schon mal das neue Revier.
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Sonnenuntergang über der Ochsenbauchbucht.
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Wir wollten nicht länger als vier Wochen bleiben und befolgten dieses Schild. Sein Zustand deutet auf eine gewisse Unbeliebtheit hin :-)
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Ochsenbauchbucht bei Westwind. Heute treffen sich hier viele griechische Wellenreiter.
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Zeitweise waren 20 Wellenreiter in der Ochsenbauchbucht in Lauerstellung.
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Wir haben es aber weiterhin beim Windsurfen belassen.
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Blick vom Nestor Palast auf die Ochsenbauchbucht. Landschaftlich eine sehr reizvolle Gegend.
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Weiter im Süden hinter Methoni gibt es weitere Surfspots die bei SO-Wind gut sind.
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Zufälliges Robel-Treffen in Petalidi.
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Auch hier kommt gerne die Polizei vorbei und schaut nach dem Rechten.
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Das Surfer Eldorado Finikounda, hier gibt es einige Campingplätze direkt am Meer.
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Camping Loutsa im Osten von Finikounda. Netter und gepflegter Platz.
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Hier treffen wir uns mit Rita & Paul mit ihrem Robel Delmun, die wir schon vor ca. 25 Jahren auf die Peloponnes kennen gelernt haben.
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Nochmals der empfehlenswerte Camping Loutsa direkt am Strand.
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Mir den Rad unterwegs im Umland von Finikounda.
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Ein letztes Lagerfeuer auf der Rückfahrt nach Patras am endlosen Strand von Elea.
Stand: 1.8.2005
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